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Was passiert, wenn ein Flugzeug von einem Blitz getroffen wird?

Blitz
Foto: Flugzeug in einem Gewitter

Was passiert, wenn ein Flugzeug von einem Blitz getroffen wird?

Wenn ein Flugzeug vom Blitz getroffen wird, gibt es keinen Grund zur Panik. Flugzeuge sind so konstruiert, dass sie einen Blitzeinschlag so gut wie möglich abfangen. Flugzeuge sind nicht gefährdet, aber es ist besser, ein Gewitter zu vermeiden. Piloten versuchen immer, ein Gewitter zu umfliegen. Natürlich ist es immer besser, einen Blitzeinschlag in ein Flugzeug zu vermeiden.

Ablenkung des Stroms

Die Außenseite eines Flugzeugs besteht in der Regel aus leitfähigem Material, z. B. Aluminium. Wenn ein Blitz einschlägt, folgt der Strom normalerweise der Außenfläche des Flugzeugs, da leitfähige Materialien den Strom auf dem Weg des geringsten Widerstands leiten. Das bedeutet, dass der Strom oft am Rumpf des Flugzeugs entlang fließt, ohne größere Schäden zu verursachen.

Lastverteilung

Bei der Konstruktion von Flugzeugen wird häufig darauf geachtet, dass die elektrischen Ladungen gleichmäßig über die Struktur verteilt werden. Dies trägt dazu bei, die elektrischen Auswirkungen eines Blitzeinschlags zu minimieren, und verhindert, dass sich zu viel Ladung an einer Stelle ansammelt.

Erdung

Flugzeuge verfügen über spezielle Leiterbahnen, wie Kabel und Drähte, die den elektrischen Strom eines Blitzeinschlags zur Erde leiten. Diese leitfähigen Pfade tragen dazu bei, die elektrische Ladung sicher von der empfindlichen Bordelektronik und den Kraftstoffsystemen abzuleiten.

Isolierung von Schlüsselsystemen

Wichtige Systeme an Bord eines Flugzeugs, wie z. B. die Treibstoff- und Kontrollsysteme einschließlich des Flugzeugradars, sind in der Regel abgeschirmt und gegen mögliche Blitzschäden isoliert. Dadurch wird das Risiko von Fehlfunktionen in diesen wichtigen Systemen minimiert.

Strukturelle Integrität

Moderne Flugzeuge sind so gebaut, dass sie verschiedenen Belastungen standhalten, darunter auch den mechanischen Auswirkungen eines Blitzeinschlags. Das Äußere eines Flugzeugs ist oft verstärkt, um Schäden zu minimieren und die strukturelle Integrität zu erhalten.

Inspektion nach Blitzeinschlag

Nach einem Blitzeinschlag sollte ein Flugzeug gründlich auf mögliche Schäden untersucht werden, sowohl am Äußeren als auch an den inneren Systemen. So kann sichergestellt werden, dass es keine versteckten Probleme gibt, die die Flugsicherheit beeinträchtigen könnten.

Moderne Flugzeuge sind so konzipiert und getestet, dass sie Blitzeinschläge sicher überstehen. Sie verfügen über Systeme und bestehen aus guten Materialien, die die Sicherheit von Passagieren und Besatzung auch im Falle eines Blitzeinschlags gewährleisten.

Fragen

Können Militärflugzeuge auf öffentlichen Flugzeugradaren geortet werden?

Chinook
Foto: Chinook

Können Militärflugzeuge auf öffentlichen Flugzeugradaren geortet werden?

In den meisten Fällen können Militärflugzeuge nicht auf einem öffentlichen Flugzeugradar wie Flightradar24 oder FlightAware geortet werden. Der Grund dafür ist, dass militärische Operationen oft mit Sicherheits- und Betriebserwägungen verbunden sind, die die Militärbehörden dazu veranlassen, den Standort und die Bewegungen ihrer Flugzeuge geheim zu halten.

Deaktivierung von Transpondern

Militärische Flugzeuge haben in der Regel die Möglichkeit, ihre Transponder zu deaktivieren oder sie in einen Modus zu versetzen, in dem keine Standortdaten übertragen werden. Dies steht im Gegensatz zu Verkehrsflugzeugen, die in der Regel kontinuierlich Standortdaten senden, die von öffentlichen Flugzeugradaren aufgefangen werden können.

Absichtlich sichtbar

Es gibt jedoch einige Ausnahmen. Einige militärische Übungen oder Flüge können absichtlich in einem Modus durchgeführt werden, in dem sie für öffentliche Radargeräte sichtbar sind. Dies ist häufig der Fall, wenn die Militärbehörden keine Einwände gegen die Weitergabe bestimmter Informationen über die Flüge haben.

Alles in allem kann die Möglichkeit, Militärflugzeuge auf öffentlichen Flugzeugradaren zu verfolgen, sehr unterschiedlich sein, je nach den spezifischen Umständen und der Politik der beteiligten militärischen Organisationen.

Airlines

Wizz Air bestellt 75 neue Airbus-Flugzeuge

Wizz Air
(c) Foto: Airbus – A321

Wizz Air bestellt 75 neue Airbus-Flugzeuge

Die Aktionäre von Wizz Air haben grünes Licht für die Bestellung von weiteren 75 Airbus A321neo gegeben. Mit dieser Entscheidung wird eine zuvor mit Airbus im September letzten Jahres vereinbarte Kaufoption ausgeübt. Die Fluggesellschaft hat nun insgesamt 434 A321neo-Flugzeuge in Auftrag gegeben. Der Wert dieser jüngsten Bestellung beläuft sich auf rund 9 Milliarden Euro auf der Grundlage der Listenpreise, aber aufgrund der üblichen Rabatte für solche Großaufträge dürfte dieser Wert niedriger sein.

Wizz Air wurde 2003 gegründet und konzentriert sich hauptsächlich auf Ziele in Mittel- und Osteuropa. Angesichts der anhaltend starken Nachfrage nach Flugreisen ergreifen Fluggesellschaften wie Wizz Air die Initiative zum Erwerb neuer Flugzeuge. Dadurch können sie ihre Kapazität erhöhen und veraltete Flugzeugmodelle ersetzen. In den Niederlanden ist Wizz Air ein wichtiger Akteur am Flughafen Eindhoven.

Flottenerweiterung zur Deckung der Nachfrage

Mit diesem umfangreichen Kauf von Airbus A321neo-Flugzeugen zeigt Wizz Air ihr Engagement für die Erweiterung ihrer Flotte und die Stärkung ihrer Marktposition. Die Fluggesellschaft hat in den letzten Jahren stetig an Popularität gewonnen, insbesondere durch ihren Fokus auf erschwingliche Flüge zu Zielen in Mittel- und Osteuropa. Die 75 modernen und treibstoffeffizienten Flugzeuge werden die Kapazität von Wizz Air erhöhen und es ihr ermöglichen, ihr Angebot weiter auszubauen.

Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Effizienz

Mit der Entscheidung für den Airbus A321neo demonstriert Wizz Air auch ihr Engagement für Nachhaltigkeit und betriebliche Effizienz. Die A321neo ist mit den neuesten Technologien und Triebwerken ausgestattet, die den Treibstoffverbrauch und die CO2-Emissionen reduzieren. Dies steht im Einklang mit den allgemeinen Bemühungen der Luftfahrtindustrie, umweltfreundlicher zu arbeiten und zu den Zielen der Reduzierung der Umweltbelastung beizutragen.

Airlines

Lufthansa stellt alte Boeing 747-400 wieder in Dienst

Lufthansa Boeing 747-400
(c) Foto: Lufthansa – Boeing 747-400

Lufthansa stellt alte Boeing 747-400 wieder in Dienst

Lufthansa hat eine Reihe von alten Boeing 747-400 Flugzeugen wieder in Betrieb genommen. Diese Flugzeuge wurden zu Beginn der COVID-Krise eingelagert. Aufgrund der Erholung der Luftfahrt hat Lufthansa beschlossen, diese Flugzeuge wieder in Betrieb zu nehmen.

Vollständige Wiederherstellung

Lufthansa erwartet eine vollständige Erholung des Luftverkehrs bis September und plant, bis dahin mit maximaler Kapazität fliegen zu können. Ein Lufthansa-Sprecher bestätigte dies gegenüber der deutschen Website Airliners.de. Es werden nur wenige Details bekannt gegeben, aber die Absicht ist, dass diese Flugzeuge nach dem Sommer in Betrieb genommen werden.

8 Boeing 747-400 Flugzeuge

Lufthansa hat derzeit 8 Boeing 747-400 Flugzeuge eingelagert. Davon werden mindestens 3 aus dem Lager genommen. Lufthansa hat bereits mit der Inspektion dieser Flugzeuge begonnen. Die Flugzeuge vom Typ Boeing 747-400 sind mittlerweile 20 Jahre alt und werden noch einige Jahre im Einsatz sein. Mit diesen Flugzeugen überbrückt Lufthansa die Zeit bis zur Indienststellung der neuen Boeing 777-9 Flugzeuge. Dies ist für 2024 geplant.

Airbus A340-600

Neben der Boeing 747-400 wird Lufthansa auch den Airbus A340-600 wieder in Dienst stellen. Mit diesem Flugzeugtyp kann Lufthansa First Class-Flüge auf Zielen ab München anbieten. Der Airbus A340-600 wird schließlich durch den Airbus A350 ersetzt werden.

Aktuelle

Erste Elektroflugschule Europas in den Niederlanden eröffnet

Cora van Nieuwenhuizen E-Flight
(c) Foto: E-Flight – Cora van Nieuwenhuizen

Erste Elektroflugschule Europas in den Niederlanden eröffnet

Am Flughafen Teuge in den Niederlanden wurde die erste Elektroflugschule eröffnet. Die Flugschule wurde von der Ministerin für Infrastruktur und Wasserwirtschaft (Cora van Nieuwenhuizen) eröffnet. Die Trainingsflüge werden von der Firma E-Flight Academy durchgeführt. Mitbegründer und Ausbildungsleiter Evert-Jan Feld sagt dazu folgendes:

Den Kurs der Luftfahrt zu ändern ist ein riesiges Unterfangen. Aber die E-Flight Academy zeigt, dass es darauf ankommt, es zu tun. Wir setzen uns hohe Ziele und hoffen, jeden in der kleinen und mittleren Luftfahrtbranche zu inspirieren.

Klima-Ziele

Die Europäische Kommission hat sich ehrgeizige Klimaziele gesetzt. Der Wechsel von fossilen Brennstoffen zu grüner Energie ist ein Teil davon. Die Luftfahrt steht vor einer schwierigen, aber wichtigen Aufgabe. Die Branche wird alle Möglichkeiten nutzen, um nachhaltiger zu werden. Innovation ist der Schlüssel. Ziel ist es, dass die Niederlande bis 2030 das erste kommerzielle Elektroflugzeug im Einsatz haben, das 20 bis 50 Passagiere befördert.

Flug von 50 Minuten

Die E-Flight-Flugzeuge haben eine maximale Kapazität von 50 Minuten. Die Flugzeuge sind vollelektrisch und der Aufladevorgang ist ähnlich wie bei einem Elektroauto. Die Flugzeuge sind innerhalb von 1 Stunde voll geladen und wieder startklar. Die Ladegeschwindigkeit und -kapazität wird sich in den kommenden Jahren deutlich verbessern.

Airlines

Air France nimmt den ersten Airbus A350-900 in Betrieb

Airbus A350 Air France
(c) Foto: Boeing – Air France Airbus A350-900

Air France nimmt den ersten Airbus A350-900 in Betrieb

Anfang dieser Woche absolvierte Air France den ersten Testflug mit dem Airbus A350-900. Dieses Flugzeug wurde von Air France im Airbus-Werk in Toulouse eingesetzt. Der Testflug verlief gut und das Flugzeug wird wahrscheinlich nächsten Monat seinen ersten kommerziellen Flug fliegen. Der Airbus A350-900 bietet Platz für 324 Passagiere. Davon können 34 in der Business Class, 24 in der Premium Economy Class und 266 in der Economy Class sein. Der Erstflug dieses Flugzeugs geht von Paris nach Bamako (Hauptstadt von Mali) und weiter nach Abidjan (Elfenbeinküste).

28 Airbus A350-900 Flugzeuge

Insgesamt ist geplant, dass Air France über 28 Airbus A350-900 Flugzeuge verfügen wird. Damit wird es zu einem wichtigen Flugzeugtyp für Air France. Die Boeing 777-300ER bleibt das wichtigste Flugzeug der Fluggesellschaft. Die neuen A350-900 sollen die A340-300 und die älteren Boeing 777 ersetzen. KLM würde zunächst auch 7 Airbus A350-900 in Betrieb nehmen, aber das werden 7 Boeing 787-10 Dreamliner sein.

Airlines

Air France-KLM bestellt 60 neue Airbus A220-Flugzeuge

Airbus A220-300
(c) Foto: Airbus – A220-300

Air France-KLM bestellt 60 neue Airbus A220-Flugzeuge

Anfang dieser Woche bestellte Air France-KLM 60 neue Flugzeuge vom Typ A220-300 bei Airbus. Air France-KLM teilte ferner mit, dass sie den Airbus A380 veräußern werde. Der Grund dafür ist, dass die A380 nicht effizient genug wäre. Bei der Bestellung von 60 neuen Flugzeugen gibt es auch eine Optionsklausel für weitere 30 zusätzliche Flugzeuge des Typs A220-300. Air France-KLM erwartet, das erste Flugzeug im September 2021 zu erhalten.

Vorteile des Airbus A220

Der Grund, warum sich Air France-KLM für den Airbus A220-300 entscheidet, sind die vielen Vorteile, die das Flugzeug zu bieten hat. Der Airbus A220 verfügt über größere Sitze, geräumigere Gepäckräume, breitere Gänge und WiFi an Bord. Der Airbus A220 bietet ein besseres Reiseerlebnis, was für Air France-KLM ein wichtiger Punkt ist. Der Airbus A220 ist zudem sehr umweltfreundlich und verursacht wenig Lärmbelästigung für diesen Flugzeugtyp.

Airbus A380 nicht effizient genug

Air France-KLM hat beschlossen, den Airbus A380 auslaufen zu lassen. Der A380 ist für Air France-KLM nicht effizient genug. Derzeit verfügt Air France-KLM über 10 A380-Flugzeuge. Diese werden bis spätestens 2022 in Betrieb bleiben. Es ist noch nicht klar, welches Flugzeug den A380 ersetzen wird. Air France-KLM ist auf der Suche nach einem Ersatz.

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Airbus verkauft im März 58 Flugzeuge

ANA Airbus A380
(c) Foto; Airbus – ANA Airbus A380

Airbus verkauft im März 58 Flugzeuge

Airbus hat im vergangenen Monat 58 Flugzeuge verkauft. Der Flugzeugtyp, der am meisten verkauft wurde, war der Airbus A350. Dieser Flugzeugtyp erhielt Aufträge unter anderem von Lufthansa und Starlux. Im März lieferte Airbus 74 neue Flugzeuge aus, die sich auf über 40 Kunden verteilen.

Lufthansa bestellt 20 Airbus A350-900 Flugzeuge

Der größte Auftrag im vergangenen Monat kam von der Lufthansa. Das deutsche Unternehmen bestellte 20 Flugzeuge vom Typ Airbus A350-900. Auf Lufthansa folgte das taiwanesische Startup Starlux. Starlux hat einen Vertrag über den Kauf von 5 Airbus A350-900 und 12 Airbus A350-1000 unterzeichnet. Außerdem wurde ein Auftrag über 20 Airbus A320 NEO-Flugzeuge erteilt. Der Name des Unternehmens, das diesen Auftrag erteilt hat, wurde von Airbus nicht veröffentlicht.

ANA Airbus A380

Im März wurde unter anderem ein Airbus A380 für die japanische ANA ausgeliefert. Sie erhielten ihren ersten Airbus A380 mit einem Sonderdruck. Die spanische Evelop Airlines erhielt ihren ersten Airbus A350-900.

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Chinesische Regierung bestellt 300 neue Flugzeuge bei Airbus

Air China Airbus A350
(c) foto; Airbus – China Air Airbus A350

Chinesische Regierung bestellt 300 neue Flugzeuge bei Airbus

Die chinesische Regierung hat Airbus einen Auftrag über nicht weniger als 300 neue Flugzeuge erteilt. Der größte Teil des Geschäfts betrifft den Airbus A320, von dem 290 Stück hier bestellt wurden. Die anderen 10 Flugzeuge sind vom Typ A350 (siehe Bild). Die chinesische Regierung wird diese Flugzeuge nicht selbst betreiben. Sie werden zu einem späteren Zeitpunkt verschiedenen Fluggesellschaften in China zugewiesen. Der Auftrag wurde am vergangenen Montag in Paris von dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron vorgestellt.

Erneuerung der Flotte

China will seinen Fluggesellschaften helfen. Mit diesem Auftrag will China sowohl Billigfluggesellschaften als auch Fluggesellschaften, die lange Strecken fliegen, mit neuen Flugzeugen ausstatten. Derzeit fliegen rund 1750 Airbus-Flugzeuge in China. Der größte Teil (ca. 80%) davon ist ein A319, A320 oder A321. Dann kommen die Typen A330, A350 und A380.

Erwartungen an Airbus

Airbus kam auch mit Nachrichten heraus. Sie erwarten, dass China in den nächsten zwanzig Jahren rund 7.500 neue Passagier- und Frachtflugzeuge benötigt. Auf dem chinesischen Markt hat Airbus derzeit nur Boeing als ernsthaften Wettbewerber. Aber die nationale Luftfahrtindustrie in China wächst und kommt immer mehr in Gang.

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Lufthansa bestellt 40 neue Flugzeuge als Ersatz für die A380-Flotte

Lufthansa Boeing 787-9 Dreamliner
(c) foto; Lufthansa – Boeing 787-9 Dreamliner

Lufthansa bestellt 40 neue Flugzeuge als Ersatz für die A380-Flotte

Lufthansa hat sowohl bei Airbus als auch bei Boeing einen Auftrag erteilt. Es handelt sich um 20 Flugzeuge des Typs A350-900 bei Airbus und 20 Flugzeuge des Typs 787-9 Dreamliner bei Boeing. Die Ankunft dieser 40 Flugzeuge geht zu Lasten der A380-Flotte. Diese wird von 14 auf 8 Flugzeuge reduziert.

Zweimotoriges Flugzeug

Es ist die Absicht der Lufthansa, in Zukunft nur noch mit zweimotorigen Flugzeugen zu fliegen. Die erste Boeing 777-9 wird 2020 in Empfang genommen. Zwischen 2022 und 2027 werden die 40 gerade bestellten Flugzeuge empfangen. Es ist auch das erste Mal, dass Lufthansa einen Auftrag für den 787 Dreamliner erteilt. Die A350-900 ist bereits in der Flotte der Lufthansa vertreten. Von diesen 12 sind nun im Einsatz. Derzeit sind insgesamt 33 A350-900-Flugzeuge bestellt.

Wirtschaftlicher und leiser

Die Lufthansa will die viermotorigen Flugzeuge durch zweimotorige ersetzen, weil sie wirtschaftlicher und leiser sind. Die A380-Flugzeuge Lufthansa will abfliegen und zu Airbus zurückkehren. Dies geschieht wahrscheinlich zwischen 2022 und 2023. Die Bestellung von 40 neuen Flugzeugen entspricht einem Wert von mehr als 10 Milliarden Euro. Bei einer Bestellung dieser Größenordnung wird Lufthansa wahrscheinlich ein großer Rabatt gewährt.

SWISS und Austrian Airlines

Die Lufthansa wird nicht alle 40 neuen Flugzeuge allein in Dienst stellen. Sie sind auch für einige Tochtergesellschaften der Lufthansa vorgesehen. Bei der Auftragsvergabe zeigte Lufthansa Fotos von dem neuen Flugzeug mit dem Logo von SWISS und Austrian Airlines. Die genaue Verteilung des neuen Flugzeugs ist noch nicht bekannt.

Lufthansa Group
(c) foto; Lufthansa Group