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KLM stellt wegen des Coronavirus vorübergehend kein Personal ein

KLM Boeing 787
(c) Foto: KLM – Boeing 787

KLM stellt wegen des Coronavirus vorübergehend kein Personal ein

Die KLM hat beschlossen, vorübergehend keine neuen Mitarbeiter einzustellen. Diese Maßnahmen sind eine direkte Folge des Coronavirus. Die KLM wird vorerst keine größeren Investitionen tätigen. Die Zukunft ist im Moment zu unsicher. Anfang der Woche hat die Lufthansa ähnliche Maßnahmen vorgeschlagen.

Rückläufige Passagierzahlen

Der Flugverkehr ist vom Coronavirus stark betroffen. Der asiatische Markt wird immer weniger bedient, und auch die Nachfrage nach Flugtickets nach Asien geht deutlich zurück. Auch der europäische Luftverkehr hat mit rückläufigen Passagierzahlen zu kämpfen. Feiertage und Geschäftsreisen werden oft verschoben oder abgesagt. Dies ist einer der Gründe, warum die KLM die Einstellung neuer Mitarbeiter vorübergehend gestoppt hat.

Kosten sparen

Finanzchef Erik Swelheim schrieb eine E-Mail an die Mitarbeiter der KLM und ermunterte sie, Urlaub zu nehmen. Die KLM will kurzfristig so viel Geld wie möglich sparen. Geplante IT-Investitionen werden ebenfalls auf Eis gelegt. Die Auswirkungen des Corona-Virus sind noch nicht ganz klar, weshalb dies nach Ansicht des CFO die beste Entscheidung im Moment ist.

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Air France-KLM bestellt 60 neue Airbus A220-Flugzeuge

Airbus A220-300
(c) Foto: Airbus – A220-300

Air France-KLM bestellt 60 neue Airbus A220-Flugzeuge

Anfang dieser Woche bestellte Air France-KLM 60 neue Flugzeuge vom Typ A220-300 bei Airbus. Air France-KLM teilte ferner mit, dass sie den Airbus A380 veräußern werde. Der Grund dafür ist, dass die A380 nicht effizient genug wäre. Bei der Bestellung von 60 neuen Flugzeugen gibt es auch eine Optionsklausel für weitere 30 zusätzliche Flugzeuge des Typs A220-300. Air France-KLM erwartet, das erste Flugzeug im September 2021 zu erhalten.

Vorteile des Airbus A220

Der Grund, warum sich Air France-KLM für den Airbus A220-300 entscheidet, sind die vielen Vorteile, die das Flugzeug zu bieten hat. Der Airbus A220 verfügt über größere Sitze, geräumigere Gepäckräume, breitere Gänge und WiFi an Bord. Der Airbus A220 bietet ein besseres Reiseerlebnis, was für Air France-KLM ein wichtiger Punkt ist. Der Airbus A220 ist zudem sehr umweltfreundlich und verursacht wenig Lärmbelästigung für diesen Flugzeugtyp.

Airbus A380 nicht effizient genug

Air France-KLM hat beschlossen, den Airbus A380 auslaufen zu lassen. Der A380 ist für Air France-KLM nicht effizient genug. Derzeit verfügt Air France-KLM über 10 A380-Flugzeuge. Diese werden bis spätestens 2022 in Betrieb bleiben. Es ist noch nicht klar, welches Flugzeug den A380 ersetzen wird. Air France-KLM ist auf der Suche nach einem Ersatz.

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Lufthansa fügt dem Airbus A320 den Text ‘Say yes to Europe’ hinzu

Lufthansa A320 Europe
(c) Foto: Lufthansa – Airbus A320

Lufthansa fügt dem Airbus A320 den Text ‘Say yes to Europe’ hinzu

Für die Europawahlen im Mai hat Lufthansa auf einem Airbus A320 “Say yes to Europe” geschrieben. Mit dieser Formulierung versucht Lufthansa, die Passagiere davon zu überzeugen, für Parteien zu stimmen, die sich für die EU einsetzen. Lufthansa-Chef Carsten Spohr sagt dazu folgendes:

Diejenigen, die abstimmen, entscheiden über die Zukunft Europas und der Europäischen Gemeinschaft. Mehr denn je geht es jetzt darum, Stellung zu beziehen, Verantwortung zu übernehmen und die Idee eines vereinten und freien Kontinents zu stärken.

Roots in Europa

Es ist verständlich, warum Lufthansa für ein starkes und geeintes Europa eintritt. Die roots der Lufthansa liegen in ganz Europa. Zum Lufthansa Konzern gehören Brussels Airlines, Eurowings, Austrian Airlines und SWISS. Die Kampagne “Say yes to Europe” stammt aus der vorherigen Kampagne “Say yes to the World” der Lufthansa.

Hinzufügen der europäischen Flagge

Die Lufthansa hat beschlossen, die europäische Flagge neben der deutschen Flagge in ihrem Flugzeug zu hissen. Dies geschieht auf allen Lufthansa-Flugzeugen und Fluggesellschaften des Lufthansa-Konzerns. KLM hat das seit Jahren, genau wie Air France. Brussels Airlines hatte bereits eine europäische Flagge neben der belgischen Flagge im Flugzeug.

Aktuelle

Emmanuel Macron will Klarheit vom niederländischen Staat

Air France-KLM

Emmanuel Macron will Klarheit vom niederländischen Staat

Emmanuel Macron will von der niederländischen Regierung Klarheit über die Pläne für Air France-KLM. Anfang dieser Woche hat sich der niederländische Staat mit 12% an Air France-KLM beteiligt. Der französische Präsident sagt, er sei von diesem Schritt überrascht und wolle so schnell wie möglich wissen, was die Absichten der Niederlande sind.

Frankreich wurde kurz vor der Bekanntgabe der Nachricht durch Wopke Hoekstra (Finanzministerin) informiert. Laut Macron ist völlig unklar, was die Motivation für den Kauf dieser Zinsen ist. Das Interesse von Air France-KLM muss an erster Stelle stehen, und das scheint bei diesem Kauf nicht der Fall zu sein.

Wertschwankungen der Aktie

Da der niederländische Staat ein großes Interesse an KLM hat, stieg der Aktienkurs zunächst deutlich an. Heute wurde dies um -10% deutlich korrigiert. Die Investoren wissen nicht, wie sie auf diesen Kauf durch den niederländischen Staat reagieren sollen.

Der französische Staat hält 14% an Air France-KLM

Der französische Staat hält derzeit 14% an Air France-KLM und verfügt über 22% der Stimmrechte an der Gesellschaft. Der niederländische Staat beabsichtigt, seinen Anteil auf 14% zu erhöhen, so dass er mit Frankreich auf Augenhöhe ist.

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Air France beschließt, die Tochtergesellschaft Joon zu stoppen

Air France-KLM Joon
(c) Foto; Air France-KLM – Joon

Air France beschließt, die Tochtergesellschaft Joon zu stoppen

Air France hat beschlossen, Joon zu stoppen. Die angestrebten Ziele wurden nicht erreicht, so dass der 2017 gegründete Joon jetzt aufhören muss. Air France wollte mit Joon die jüngere Generation ansprechen, aber es gelang ihr nicht. Joon konnte auch nicht mit Partys wie Emirates, Etihad und Qatar Airways konkurrieren.

Günstigere Flugtickets

Da die Joon-Mitarbeiter weniger bezahlt wurden als die Mitarbeiter von Air France, konnte Joon relativ günstige Flugtickets anbieten. Aber wegen der vielen Unruhen in der Luftfahrtindustrie im vergangenen Jahr waren die Piloten von Joon bald auf dem gleichen Niveau wie die Piloten von Air France.

Nicht klar für die breite Öffentlichkeit

Nach der Markteinführung wurde Joon nicht richtig auf den Markt gebracht. Die Öffentlichkeit, die den Dienst nutzen sollte, hatte wenig oder gar keine Kenntnis von der Marke. Auch die Investoren blieben weg, weil nicht klar genug war, in welche Richtung Air France mit Joon gehen wollte.

Topman Ben Smith

Der neue Top-Mann von Air France, Ben Smith, kam gestern mit der Nachricht, dass Joon definitiv aufhören wird. Die zuvor bestellten Airbus A350 werden an Air France übergeben. Die aktuellen Flugzeuge A320 und A321 werden ebenfalls an Air France übergeben. Der A340 Joon, der noch im Einsatz ist, wird auslaufen.

Joons Flüge werden von Air France übernommen. Joon flog hauptsächlich innerhalb Europas und auf einem einzigen Langstreckenflug. Das endgültige Enddatum für Joon ist noch nicht bekannt.

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Passagierrekord für Air France-KLM

Passagierrekord für Air France-KLM

Passagierrekord für Air France-KLM

Air France-KLM hat 2018 einen neuen Passagierrekord aufgestellt. Die gesamte Air France-KLM-Gruppe beförderte nicht weniger als 101,4 Millionen Passagiere. Davon flogen 34,2 Millionen mit KLM. Für Air France-KLM ist 2018 das erste Jahr, in dem sie mehr als 100 Millionen Passagiere befördert haben. Ein Meilenstein, auf den man stolz sein kann!

4,5% Wachstum für KLM

KLM erzielte 2018 ein Wachstum von 4,5%. Besonders erfreulich entwickelten sich im vergangenen Jahr die Flüge mit Zielen in Europa sowie Nord- und Südamerika. Die Auslastung der KLM-Flugzeuge stieg im vergangenen Jahr wieder auf 89,1%. Dies entspricht einem Anstieg von 0,7% gegenüber dem Vorjahr.

Transavia (Teil von Air France-KLM) verzeichnete im vergangenen Jahr 5,2 % mehr Passagiere als im Vorjahr. Diese Zahlen wären deutlich höher ausgefallen, wenn Transavia nicht mit dem Flughafen München durch die Lufthansa-Tochter Eurowings konkurriert hätte. KLM und Transavia beförderten 2018 zusammen etwas mehr als 43 Millionen Passagiere. Im Jahr 2018 wurde das Netz auf 166 Destinationen erweitert.

Air France profitiert von Langstreckenflügen

Air France ist im vergangenen Jahr weniger stark gewachsen. Gemeinsam mit ihrer Tochtergesellschaft HOP! beförderten sie 51,4 Millionen Passagiere. Dies entspricht einer Steigerung von 0,4% gegenüber dem Vorjahr. Auch die Auslastung von Air France stieg um 0,5% auf 86,2%. Im vergangenen Jahr hat Air France vor allem von Langstreckenflügen profitiert. Diese führten zu einem Wachstum von 1,5% bei Air France. Die Kurz- und Mittelstreckenflüge stiegen um mindestens 0,1%.

Die Gesamtzahl der beförderten Transavia-Passagiere, einschließlich der französischen Niederlassung von Transavia, betrug 15,8 Millionen. Das ist eine Steigerung von 7,1% gegenüber dem Vorjahr. Die Auslastung von Transavia ist mit nicht weniger als 92% optimal.