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Turkish Airlines erzielt im 2. Quartal einen Nettogewinn von 625 Millionen Euro

Turkish Airlines
(c) Foto: Turkish Airlines – Boeing 787 Dreamliner

Turkish Airlines erzielt im 2. Quartal einen Nettogewinn von 625 Millionen Euro

Turkish Airlines hat im 2. Quartal dieses Jahres sehr gut abgeschnitten. Die nationale türkische Fluggesellschaft verzeichnete einen Nettogewinn von 625 Millionen Dollar. Die Passagierzahlen und Einnahmen sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich gestiegen. Insgesamt beförderte Turkish Airlines im letzten Quartal 21 Millionen Passagiere. Darin enthalten sind auch die Passagiere der Tochtergesellschaft AnadoluJet. Die Einnahmen stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13,5 Prozent. Der Umsatz erreichte 5,1 Milliarden Dollar.

Turkish Airlines-Flotte

Die Flotte von Turkish Airlines besteht derzeit aus 419 Flugzeugen. Das sind 42 Flugzeuge mehr als im gleichen Zeitraum des letzten Jahres. Daraus können wir schließen, dass Turkish Airlines schnell wächst. Die Fluggesellschaft ist innovativ und engagiert sich für ein nachhaltiges Geschäft. Turkish Airlines plant, in den kommenden Jahren über 100 neue Flugzeuge zu bestellen.

Airlines

EasyJet verkauft Flugzeuge für mehr Liquidität

EasyJet
(c) Foto: EasyJet

EasyJet verkauft Flugzeuge für mehr Liquidität

EasyJet wird wieder Flugzeuge verkaufen, um mehr Geld in die Bilanz zu bekommen. Der Preisjäger aus dem Vereinigten Königreich wird 11 Airbus A320 verkaufen. Diese Flugzeuge werden für 181 Millionen Euro verkauft.

Mieten von Flugzeugen

Der Bau ist für die Investoren lukrativ. Die Flugzeuge werden sofort von EasyJet zurückgemietet. 10 Flugzeuge werden an ACS Aero 2 Beta Limited verkauft. Diese Investmentgesellschaft leiht das Flugzeug für 58 Monate an EasyJet zurück. 1 Flugzeug wird an JLPS Holding Ireland Limited verkauft. Diese Investmentgesellschaft least das Flugzeug auch sofort an EasyJet zurück.

Flotte

Die Flotte von EasyJet besteht nach wie vor zu etwa 40% aus eigenen Flugzeugen. CEO Johan Lundgren ist gezwungen, diese Entscheidung zu treffen. Es geht um das Überleben von EasyJet.

Airlines

Norwegian behält 600 Mitarbeiter nach neuen Entlassungen

Norwegian Pilots
(c) Foto: Norwegian

Norwegian behält 600 Mitarbeiter nach neuen Entlassungen

Norweigan muss wieder Personal entlassen, um zu überleben. Diese Woche wurde bekannt gegeben, dass die norwegische Regierung keine staatlichen Beihilfen mehr an Norwegian gewähren wird. Dies kam ziemlich unerwartet und hatte nicht mit Norwegian gerechnet. Insgesamt werden 600 Personen in norwegischer Beschäftigung bleiben. Vor der COVID-19-Krise gab es mehr als 10.000 Beschäftigte.

Kleinere Flotte und Netzwerk

Der Norwegian CEO Jacob Schram sprach von einer großen Enttäuschung. An dem Tag, an dem bekannt wurde, dass die norwegische Regierung keine staatlichen Beihilfen gewähren würde, kündigte Jacob Schram sofort eine weitere Runde von Entlassungen an. Insgesamt werden 1.600 Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren.

Auch die Norwegian Flotte wird reduziert. Von den 16 Flugzeugen, die noch flogen, werden 6 weiterfliegen. Für Norweger gibt es im Moment keine andere Wahl. Die Boeing 737-800 wird weiterhin fliegen. Es wird innerhalb Norwegens nur vom Heimatflughafen Oslo aus geflogen. Insgesamt werden 13 Ziele angeflogen.

Bankrott

Der Bankrott scheint unvermeidlich, doch Jacob Schram wird alles in seiner Macht Stehende tun, um Norwegian am Leben zu erhalten. Angesichts der jüngsten Nachrichten über einen möglichen Impfstoff gegen COVID-19 könnte es für Norwegian noch einen Hoffnungsschimmer geben.

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Air France gibt den ersten Airbus A380 an die Leasinggesellschaft zurück

Air France Airbus A380
(c) Foto: Flughafen Dresden – Landung Air France Airbus A380

Air France gibt den ersten Airbus A380 an die Leasinggesellschaft zurück

Air France hat den ersten Airbus A380 aus ihrer Flotte an die Leasinggesellschaft zurückgegeben. Es handelt sich um den Airbus A380 mit dem Kennzeichen F-HPJB. Der letzte Flug dieses Flugzeugs wurde am 31. Dezember 2019 zwischen Shanghai und Paris durchgeführt. Am vergangenen Donnerstag flog die Maschine zur Wartung und Rückgabe an die Leasinggesellschaft zum Flughafen Dresden (siehe Foto).

Air France will die A380-Flotte aufgeben

Air France will sich von der gesamten Airbus A380-Flotte trennen. Die Ausmusterung der gesamten A380 wird bis 2022 dauern. Top-Mann Ben Smith sagt, es sei ein betrieblicher Albtraum, die A380 zu fliegen. Er bezieht sich vor allem auf die Landung und den Start von kleineren Flughäfen. Er beabsichtigt auch nicht, in das Interieur der inzwischen veralteten A380 zu investieren. Als Ersatz für die A380-Flotte von Air France hat Ben Smith zehn neue Airbus A350-900 bestellt. Air France hat nun einen Auftrag über 38 neue Flugzeuge für diesen Flugzeugtyp erhalten.

Was mit dem A380 F-HPJB passieren wird, ist noch nicht ganz klar. Die Leasinggesellschaft Dr. Peters kann versuchen, einen neuen Käufer für das Flugzeug zu finden, aber es ist auch möglich, dass die A380 abgerissen wird. Dies geschah bereits früher mit einem Airbus A380 der Singapore Airlines (siehe Twitter).

Aktuelle

Chinesische Regierung bestellt 300 neue Flugzeuge bei Airbus

Air China Airbus A350
(c) foto; Airbus – China Air Airbus A350

Chinesische Regierung bestellt 300 neue Flugzeuge bei Airbus

Die chinesische Regierung hat Airbus einen Auftrag über nicht weniger als 300 neue Flugzeuge erteilt. Der größte Teil des Geschäfts betrifft den Airbus A320, von dem 290 Stück hier bestellt wurden. Die anderen 10 Flugzeuge sind vom Typ A350 (siehe Bild). Die chinesische Regierung wird diese Flugzeuge nicht selbst betreiben. Sie werden zu einem späteren Zeitpunkt verschiedenen Fluggesellschaften in China zugewiesen. Der Auftrag wurde am vergangenen Montag in Paris von dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron vorgestellt.

Erneuerung der Flotte

China will seinen Fluggesellschaften helfen. Mit diesem Auftrag will China sowohl Billigfluggesellschaften als auch Fluggesellschaften, die lange Strecken fliegen, mit neuen Flugzeugen ausstatten. Derzeit fliegen rund 1750 Airbus-Flugzeuge in China. Der größte Teil (ca. 80%) davon ist ein A319, A320 oder A321. Dann kommen die Typen A330, A350 und A380.

Erwartungen an Airbus

Airbus kam auch mit Nachrichten heraus. Sie erwarten, dass China in den nächsten zwanzig Jahren rund 7.500 neue Passagier- und Frachtflugzeuge benötigt. Auf dem chinesischen Markt hat Airbus derzeit nur Boeing als ernsthaften Wettbewerber. Aber die nationale Luftfahrtindustrie in China wächst und kommt immer mehr in Gang.