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Ryanair streicht alle Flüge bis Juni

Ryanair Boeing 737
(c) Foto: Ryanair – Boeing 737

Ryanair streicht alle Flüge bis Juni

Ryanair rechnet damit, bis Juni keine Flüge mehr durchführen zu können. Ryanair kam heute mit einer Erklärung auf Twitter. Die Billigfluggesellschaft sagt, dass sie den europäischen Regierungen Flugzeuge zur Verfügung stellen wird, um Menschen zurückzubringen. Die Flugzeuge von Ryanair können auch für den Frachttransport eingesetzt werden. Dieser Gütertransport muss den Kampf gegen Corona fördern.

3 Monate

Ryanair schreibt unter anderem, dass die Eindämmung des Virus in China 3 Monate gedauert habe. Aufgrund dieser Daten geht Ryanair nicht davon aus, im April oder Mai weitere Flüge durchführen zu können. Dies wird natürlich von den Entscheidungen der verschiedenen Behörden in Europa abhängen.

Neben Ryanair haben viele andere Fluggesellschaften angekündigt, dass sie ihre Flüge vorerst streichen werden. So haben beispielsweise Air France-KLM, EasyJet und Lufthansa mehr als 90% aller Flüge gestrichen.

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Boeing rechnet mit der Wiederaufnahme der Produktion der Boeing 737 MAX im Mai

Boeing 737 MAX 8
(c) Foto: Garuda Indonesien – Boeing 737 MAX

Boeing rechnet mit der Wiederaufnahme der Produktion der Boeing 737 MAX im Mai

Boeing rechnet mit der Wiederaufnahme der Produktion der Boeing 737 MAX im Mai. Die Produktion der 737 MAX wurde im vergangenen Dezember aufgrund der beiden vorangegangenen Abstürze mit dem Flugzeug eingestellt. Alle 737 MAX-Flugzeuge sind noch immer weltweit am Boden. Dies ist seit März 2019 der Fall. Die Tatsache, dass es Gespräche über die Aufnahme der Produktion gibt, zeigt, dass Boeing zuversichtlich ist, dass die Boeing 737 MAX bald wieder in der Luft sein wird. Top-Mann David Calhoun hat gegenüber CNBC angegeben, dass man davon ausgeht, dass die Boeing 737 MAX diesen Sommer wieder fliegen kann.

Milliarden von Dollar

Die Abstürze und das Startverbot für alle Boeing 737 MAX-Flugzeuge haben Boeing bereits Milliarden Dollar gekostet. Nicht zuletzt deshalb ist Boeing nicht mehr der größte Flugzeuglieferant der Welt. Wegen des Corona-Virus musste Boeing kürzlich Fabriken in Amerika schließen. Dutzende von Mitarbeitern sind mit dem Coronavirus infiziert. Es bleibt abzuwarten, ob die Produktion in diesem Sommer wieder aufgenommen werden kann.

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Qantas storniert 25% seiner Flüge

Qantas A380
(c) Foto: Qantas – Airbus A380

Qantas storniert 25% seiner Flüge

Qantas hat beschlossen, 25% seiner Flüge wegen des Corona-Virus zu streichen. Die australische Fluggesellschaft hat angekündigt, die Zahl der Flüge aufgrund der rückläufigen Nachfrage nach Flugtickets deutlich zu reduzieren. Qantas hat außerdem angekündigt, 8 der 12 Airbus A380-Flugzeuge bis September dieses Jahres am Boden zu halten. Vor allem Flüge nach Asien, Amerika und Großbritannien werden von Qantas gestrichen.

Kein Gehalt mehr für Alan Joyce

Der Topmanager Alan Joyce von Qantas erhält unter dem Gesichtspunkt der Kosteneinsparungen kein Gehalt mehr. Dies ist ein bemerkenswertes Maß für die Gesellschaft. Auch andere Topmanager nehmen erhebliche Gehaltskürzungen vor. Die Mitarbeiter sind aufgefordert, unbezahlten Urlaub zu nehmen.

Airbus A350-1000 bestellen

Qantas hat auch angekündigt, dass sie auf eine Bestellung des Airbus A350-1000 wartet. Qantas würde gerne 12 neue Airbus A350-1000 bestellen, aber diese Investition wird nun wegen des Corona-Virus verschoben. Diese neuen Flugzeuge waren für Linienflüge zwischen der Ostküste Australiens und London und New York bestimmt.

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Lufthansa-Flugkapazität in den kommenden Wochen um 50% reduziert

Lufthansa Boeing 747-400
(c) Foto: Lufthansa – Boeing 747-400

Lufthansa-Flugkapazität in den kommenden Wochen um 50% reduziert

Die Lufthansa hat beschlossen, ihre Flugkapazität in den kommenden Wochen um 50 Prozent zu reduzieren. Dies ist eine direkte Folge des globalen Corona-Ausbruchs. Die Lufthansa ist gezwungen, ihr Flugangebot deutlich zu kürzen. Die Buchungen gehen nach dem Ausbruch des Corona-Virus stark zurück. Zuvor hatte die Lufthansa bereits ueber Massnahmen im Zusammenhang mit der Einstellung von neuem Personal, Sachkosten und Projektbudgets berichtet.

Finanzielle Auswirkungen

Mit dieser Maßnahme sollen die finanziellen Auswirkungen des Corona-Virus minimiert werden. Erst vor einer Woche hat die Lufthansa in einer Pressemitteilung mitgeteilt, dass nur noch 25% weniger Flüge geflogen werden. Dies wurde angepasst, weil die Nachfrage nach Flugtickets stärker als zunächst angenommen zurückgegangen ist. Lufthansa verfügt über mehr als 750 Flugzeuge. Die Lufthansa erwägt, die gesamte Airbus A380-Flotte am Boden zu halten. Diese Maßnahmen gelten für den gesamten Lufthansa-Konzern, einschließlich der Fluggesellschaften SWISS, Eurowings, Austrian und Brussels Airlines.

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KLM stellt wegen des Coronavirus vorübergehend kein Personal ein

KLM Boeing 787
(c) Foto: KLM – Boeing 787

KLM stellt wegen des Coronavirus vorübergehend kein Personal ein

Die KLM hat beschlossen, vorübergehend keine neuen Mitarbeiter einzustellen. Diese Maßnahmen sind eine direkte Folge des Coronavirus. Die KLM wird vorerst keine größeren Investitionen tätigen. Die Zukunft ist im Moment zu unsicher. Anfang der Woche hat die Lufthansa ähnliche Maßnahmen vorgeschlagen.

Rückläufige Passagierzahlen

Der Flugverkehr ist vom Coronavirus stark betroffen. Der asiatische Markt wird immer weniger bedient, und auch die Nachfrage nach Flugtickets nach Asien geht deutlich zurück. Auch der europäische Luftverkehr hat mit rückläufigen Passagierzahlen zu kämpfen. Feiertage und Geschäftsreisen werden oft verschoben oder abgesagt. Dies ist einer der Gründe, warum die KLM die Einstellung neuer Mitarbeiter vorübergehend gestoppt hat.

Kosten sparen

Finanzchef Erik Swelheim schrieb eine E-Mail an die Mitarbeiter der KLM und ermunterte sie, Urlaub zu nehmen. Die KLM will kurzfristig so viel Geld wie möglich sparen. Geplante IT-Investitionen werden ebenfalls auf Eis gelegt. Die Auswirkungen des Corona-Virus sind noch nicht ganz klar, weshalb dies nach Ansicht des CFO die beste Entscheidung im Moment ist.