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Air France-KLM bestellt 60 neue Airbus A220-Flugzeuge

Airbus A220-300
(c) Foto: Airbus – A220-300

Air France-KLM bestellt 60 neue Airbus A220-Flugzeuge

Anfang dieser Woche bestellte Air France-KLM 60 neue Flugzeuge vom Typ A220-300 bei Airbus. Air France-KLM teilte ferner mit, dass sie den Airbus A380 veräußern werde. Der Grund dafür ist, dass die A380 nicht effizient genug wäre. Bei der Bestellung von 60 neuen Flugzeugen gibt es auch eine Optionsklausel für weitere 30 zusätzliche Flugzeuge des Typs A220-300. Air France-KLM erwartet, das erste Flugzeug im September 2021 zu erhalten.

Vorteile des Airbus A220

Der Grund, warum sich Air France-KLM für den Airbus A220-300 entscheidet, sind die vielen Vorteile, die das Flugzeug zu bieten hat. Der Airbus A220 verfügt über größere Sitze, geräumigere Gepäckräume, breitere Gänge und WiFi an Bord. Der Airbus A220 bietet ein besseres Reiseerlebnis, was für Air France-KLM ein wichtiger Punkt ist. Der Airbus A220 ist zudem sehr umweltfreundlich und verursacht wenig Lärmbelästigung für diesen Flugzeugtyp.

Airbus A380 nicht effizient genug

Air France-KLM hat beschlossen, den Airbus A380 auslaufen zu lassen. Der A380 ist für Air France-KLM nicht effizient genug. Derzeit verfügt Air France-KLM über 10 A380-Flugzeuge. Diese werden bis spätestens 2022 in Betrieb bleiben. Es ist noch nicht klar, welches Flugzeug den A380 ersetzen wird. Air France-KLM ist auf der Suche nach einem Ersatz.

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Steigende Nachfrage nach Flugtickets

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Steigende Nachfrage nach Flugtickets

Im ersten Monat dieses Jahres ist die Nachfrage nach Flugtickets im Vergleich zum Vorjahreszeitraum enorm gestiegen. Die Fluggesellschaft IATA spricht sogar von dem schnellsten Wachstum der letzten 6 Monate. Alexandre de Juniac, ehemaliger CEO von Air France-KLM, spricht von einem sehr positiven Jahresauftakt. Ihm zufolge könnten in diesem Jahr wieder Rekorde aufgestellt werden.

Mehr Langstreckenflüge

Bei den Langstreckenflügen ist ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen. Reisende fliegen immer weiter und weiter und buchen Ferien an entfernte Orte leichter. Im Januar stieg die Zahl der geflogenen Kilometer um mehr als 6,5% gegenüber dem Vorjahresmonat. Die durchschnittliche Auslastung pro Flugzeug liegt bei fast 80%.

Laut Juniac gibt es ein gesundes Wachstum beim Verkauf von Flugtickets. Es lauert jedoch eine Gefahr. Sollte es zu einer Abkühlung der Weltwirtschaft kommen, könnte dies Folgen für den Geschäftsflugverkehr haben. Laut Juniac gibt es dafür jedoch derzeit keine Anzeichen.

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Emmanuel Macron will Klarheit vom niederländischen Staat

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Emmanuel Macron will Klarheit vom niederländischen Staat

Emmanuel Macron will von der niederländischen Regierung Klarheit über die Pläne für Air France-KLM. Anfang dieser Woche hat sich der niederländische Staat mit 12% an Air France-KLM beteiligt. Der französische Präsident sagt, er sei von diesem Schritt überrascht und wolle so schnell wie möglich wissen, was die Absichten der Niederlande sind.

Frankreich wurde kurz vor der Bekanntgabe der Nachricht durch Wopke Hoekstra (Finanzministerin) informiert. Laut Macron ist völlig unklar, was die Motivation für den Kauf dieser Zinsen ist. Das Interesse von Air France-KLM muss an erster Stelle stehen, und das scheint bei diesem Kauf nicht der Fall zu sein.

Wertschwankungen der Aktie

Da der niederländische Staat ein großes Interesse an KLM hat, stieg der Aktienkurs zunächst deutlich an. Heute wurde dies um -10% deutlich korrigiert. Die Investoren wissen nicht, wie sie auf diesen Kauf durch den niederländischen Staat reagieren sollen.

Der französische Staat hält 14% an Air France-KLM

Der französische Staat hält derzeit 14% an Air France-KLM und verfügt über 22% der Stimmrechte an der Gesellschaft. Der niederländische Staat beabsichtigt, seinen Anteil auf 14% zu erhöhen, so dass er mit Frankreich auf Augenhöhe ist.

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Passagierrekord für Air France-KLM

Passagierrekord für Air France-KLM

Passagierrekord für Air France-KLM

Air France-KLM hat 2018 einen neuen Passagierrekord aufgestellt. Die gesamte Air France-KLM-Gruppe beförderte nicht weniger als 101,4 Millionen Passagiere. Davon flogen 34,2 Millionen mit KLM. Für Air France-KLM ist 2018 das erste Jahr, in dem sie mehr als 100 Millionen Passagiere befördert haben. Ein Meilenstein, auf den man stolz sein kann!

4,5% Wachstum für KLM

KLM erzielte 2018 ein Wachstum von 4,5%. Besonders erfreulich entwickelten sich im vergangenen Jahr die Flüge mit Zielen in Europa sowie Nord- und Südamerika. Die Auslastung der KLM-Flugzeuge stieg im vergangenen Jahr wieder auf 89,1%. Dies entspricht einem Anstieg von 0,7% gegenüber dem Vorjahr.

Transavia (Teil von Air France-KLM) verzeichnete im vergangenen Jahr 5,2 % mehr Passagiere als im Vorjahr. Diese Zahlen wären deutlich höher ausgefallen, wenn Transavia nicht mit dem Flughafen München durch die Lufthansa-Tochter Eurowings konkurriert hätte. KLM und Transavia beförderten 2018 zusammen etwas mehr als 43 Millionen Passagiere. Im Jahr 2018 wurde das Netz auf 166 Destinationen erweitert.

Air France profitiert von Langstreckenflügen

Air France ist im vergangenen Jahr weniger stark gewachsen. Gemeinsam mit ihrer Tochtergesellschaft HOP! beförderten sie 51,4 Millionen Passagiere. Dies entspricht einer Steigerung von 0,4% gegenüber dem Vorjahr. Auch die Auslastung von Air France stieg um 0,5% auf 86,2%. Im vergangenen Jahr hat Air France vor allem von Langstreckenflügen profitiert. Diese führten zu einem Wachstum von 1,5% bei Air France. Die Kurz- und Mittelstreckenflüge stiegen um mindestens 0,1%.

Die Gesamtzahl der beförderten Transavia-Passagiere, einschließlich der französischen Niederlassung von Transavia, betrug 15,8 Millionen. Das ist eine Steigerung von 7,1% gegenüber dem Vorjahr. Die Auslastung von Transavia ist mit nicht weniger als 92% optimal.