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Ryanair streicht alle Flüge bis Juni

Ryanair Boeing 737
(c) Foto: Ryanair – Boeing 737

Ryanair streicht alle Flüge bis Juni

Ryanair rechnet damit, bis Juni keine Flüge mehr durchführen zu können. Ryanair kam heute mit einer Erklärung auf Twitter. Die Billigfluggesellschaft sagt, dass sie den europäischen Regierungen Flugzeuge zur Verfügung stellen wird, um Menschen zurückzubringen. Die Flugzeuge von Ryanair können auch für den Frachttransport eingesetzt werden. Dieser Gütertransport muss den Kampf gegen Corona fördern.

3 Monate

Ryanair schreibt unter anderem, dass die Eindämmung des Virus in China 3 Monate gedauert habe. Aufgrund dieser Daten geht Ryanair nicht davon aus, im April oder Mai weitere Flüge durchführen zu können. Dies wird natürlich von den Entscheidungen der verschiedenen Behörden in Europa abhängen.

Neben Ryanair haben viele andere Fluggesellschaften angekündigt, dass sie ihre Flüge vorerst streichen werden. So haben beispielsweise Air France-KLM, EasyJet und Lufthansa mehr als 90% aller Flüge gestrichen.

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Alitalia erneut von Italien verstaatlicht

Alitalia Boeing 777
(c) Foto: Alitalia – Boeing 777

Alitalia erneut von Italien verstaatlicht

Die italienische Regierung hat ihre Absicht angekündigt, Alitalia zu renationalisieren. Damit wird die Fluggesellschaft wieder ein vollständig staatliches Unternehmen sein. Dies ist Teil des von Italien angekündigten Hilfspakets. Dieses Hilfspaket besteht zunächst aus einer Kapitalspritze von 25 Milliarden Euro für die italienische Wirtschaft.

Flugverkehr in Italien vollständig eingestellt

Durch das Coronavirus ist der Flugverkehr in Italien völlig zum Erliegen gekommen. Infolgedessen steckt Alitalia, wie viele andere Fluggesellschaften auch, in großen Schwierigkeiten. Nach Angaben der italienischen Medien steht Alitalia kurz vor dem Bankrott. Die italienische Regierung ist Alitalia zu Hilfe gekommen und hat das Unternehmen vor dem Zusammenbruch bewahrt.

Mehr als 100 Flugzeuge

Die Flotte von Alitalia besteht aus mehr als 100 Flugzeugen. Die Flotte umfasst 14 Airbus A330-Flugzeuge und 12 Boeing 777-Flugzeuge (siehe Foto) für die Langstrecke.

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Qantas storniert 25% seiner Flüge

Qantas A380
(c) Foto: Qantas – Airbus A380

Qantas storniert 25% seiner Flüge

Qantas hat beschlossen, 25% seiner Flüge wegen des Corona-Virus zu streichen. Die australische Fluggesellschaft hat angekündigt, die Zahl der Flüge aufgrund der rückläufigen Nachfrage nach Flugtickets deutlich zu reduzieren. Qantas hat außerdem angekündigt, 8 der 12 Airbus A380-Flugzeuge bis September dieses Jahres am Boden zu halten. Vor allem Flüge nach Asien, Amerika und Großbritannien werden von Qantas gestrichen.

Kein Gehalt mehr für Alan Joyce

Der Topmanager Alan Joyce von Qantas erhält unter dem Gesichtspunkt der Kosteneinsparungen kein Gehalt mehr. Dies ist ein bemerkenswertes Maß für die Gesellschaft. Auch andere Topmanager nehmen erhebliche Gehaltskürzungen vor. Die Mitarbeiter sind aufgefordert, unbezahlten Urlaub zu nehmen.

Airbus A350-1000 bestellen

Qantas hat auch angekündigt, dass sie auf eine Bestellung des Airbus A350-1000 wartet. Qantas würde gerne 12 neue Airbus A350-1000 bestellen, aber diese Investition wird nun wegen des Corona-Virus verschoben. Diese neuen Flugzeuge waren für Linienflüge zwischen der Ostküste Australiens und London und New York bestimmt.

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Lufthansa-Flugkapazität in den kommenden Wochen um 50% reduziert

Lufthansa Boeing 747-400
(c) Foto: Lufthansa – Boeing 747-400

Lufthansa-Flugkapazität in den kommenden Wochen um 50% reduziert

Die Lufthansa hat beschlossen, ihre Flugkapazität in den kommenden Wochen um 50 Prozent zu reduzieren. Dies ist eine direkte Folge des globalen Corona-Ausbruchs. Die Lufthansa ist gezwungen, ihr Flugangebot deutlich zu kürzen. Die Buchungen gehen nach dem Ausbruch des Corona-Virus stark zurück. Zuvor hatte die Lufthansa bereits ueber Massnahmen im Zusammenhang mit der Einstellung von neuem Personal, Sachkosten und Projektbudgets berichtet.

Finanzielle Auswirkungen

Mit dieser Maßnahme sollen die finanziellen Auswirkungen des Corona-Virus minimiert werden. Erst vor einer Woche hat die Lufthansa in einer Pressemitteilung mitgeteilt, dass nur noch 25% weniger Flüge geflogen werden. Dies wurde angepasst, weil die Nachfrage nach Flugtickets stärker als zunächst angenommen zurückgegangen ist. Lufthansa verfügt über mehr als 750 Flugzeuge. Die Lufthansa erwägt, die gesamte Airbus A380-Flotte am Boden zu halten. Diese Maßnahmen gelten für den gesamten Lufthansa-Konzern, einschließlich der Fluggesellschaften SWISS, Eurowings, Austrian und Brussels Airlines.

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KLM stellt wegen des Coronavirus vorübergehend kein Personal ein

KLM Boeing 787
(c) Foto: KLM – Boeing 787

KLM stellt wegen des Coronavirus vorübergehend kein Personal ein

Die KLM hat beschlossen, vorübergehend keine neuen Mitarbeiter einzustellen. Diese Maßnahmen sind eine direkte Folge des Coronavirus. Die KLM wird vorerst keine größeren Investitionen tätigen. Die Zukunft ist im Moment zu unsicher. Anfang der Woche hat die Lufthansa ähnliche Maßnahmen vorgeschlagen.

Rückläufige Passagierzahlen

Der Flugverkehr ist vom Coronavirus stark betroffen. Der asiatische Markt wird immer weniger bedient, und auch die Nachfrage nach Flugtickets nach Asien geht deutlich zurück. Auch der europäische Luftverkehr hat mit rückläufigen Passagierzahlen zu kämpfen. Feiertage und Geschäftsreisen werden oft verschoben oder abgesagt. Dies ist einer der Gründe, warum die KLM die Einstellung neuer Mitarbeiter vorübergehend gestoppt hat.

Kosten sparen

Finanzchef Erik Swelheim schrieb eine E-Mail an die Mitarbeiter der KLM und ermunterte sie, Urlaub zu nehmen. Die KLM will kurzfristig so viel Geld wie möglich sparen. Geplante IT-Investitionen werden ebenfalls auf Eis gelegt. Die Auswirkungen des Corona-Virus sind noch nicht ganz klar, weshalb dies nach Ansicht des CFO die beste Entscheidung im Moment ist.

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Air France gibt den ersten Airbus A380 an die Leasinggesellschaft zurück

Air France Airbus A380
(c) Foto: Flughafen Dresden – Landung Air France Airbus A380

Air France gibt den ersten Airbus A380 an die Leasinggesellschaft zurück

Air France hat den ersten Airbus A380 aus ihrer Flotte an die Leasinggesellschaft zurückgegeben. Es handelt sich um den Airbus A380 mit dem Kennzeichen F-HPJB. Der letzte Flug dieses Flugzeugs wurde am 31. Dezember 2019 zwischen Shanghai und Paris durchgeführt. Am vergangenen Donnerstag flog die Maschine zur Wartung und Rückgabe an die Leasinggesellschaft zum Flughafen Dresden (siehe Foto).

Air France will die A380-Flotte aufgeben

Air France will sich von der gesamten Airbus A380-Flotte trennen. Die Ausmusterung der gesamten A380 wird bis 2022 dauern. Top-Mann Ben Smith sagt, es sei ein betrieblicher Albtraum, die A380 zu fliegen. Er bezieht sich vor allem auf die Landung und den Start von kleineren Flughäfen. Er beabsichtigt auch nicht, in das Interieur der inzwischen veralteten A380 zu investieren. Als Ersatz für die A380-Flotte von Air France hat Ben Smith zehn neue Airbus A350-900 bestellt. Air France hat nun einen Auftrag über 38 neue Flugzeuge für diesen Flugzeugtyp erhalten.

Was mit dem A380 F-HPJB passieren wird, ist noch nicht ganz klar. Die Leasinggesellschaft Dr. Peters kann versuchen, einen neuen Käufer für das Flugzeug zu finden, aber es ist auch möglich, dass die A380 abgerissen wird. Dies geschah bereits früher mit einem Airbus A380 der Singapore Airlines (siehe Twitter).

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Asiana Airlines von Hyundai übernommen

Asiana Airlines Airbus A380
(c) Foto: Airbus – Asiana Airlines A380

Asiana Airlines von Hyundai übernommen

Asiana Airlines wurde für 61,5% von der Hyundai Development Company übernommen. Damit ist Hyundai der neue Eigentümer von Asiana Airlines. Der Übernahmepreis beträgt rund 1,6 Mrd. EUR für die Aktien. Neben dem Erwerb von 61,5 % der Anteile erwarb die Investmentgesellschaft Mirae Asset Daewoo auch 15 % der Anteile.

Hauptakteur in Südkorea

Asiana Airlines ist eine der größeren Fluggesellschaften in Südkorea. Asiana hält zusammen mit ihrer Tochtergesellschaft Air Seoul und Air Busan einen großen Marktanteil. In den letzten Jahren spürt die Fluggesellschaft mehr Druck durch den Wettbewerb, was sich in rückläufigen Ergebnissen niederschlägt. Im vergangenen Jahr entstand ein Verlust von mehreren hundert Millionen Euro. Dies ermöglichte Hyundai die Übernahme von 61,5% der Aktien vom Großaktionär Kumho.

Asiana Airlines müssen wieder wettbewerbsfähig werden

Topman Mong-gyu von Hyundai steht der Übernahme sehr positiv gegenüber. Mit neuen Investitionen will er die Fluggesellschaften wieder wettbewerbsfähig machen.

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SunExpress bestellt 10 Boeing 737 MAX Flugzeuge

SunExpress Boeing 737 MAX
(c) Foto: Boeing – SunExpress Boeing 737 MAX

SunExpress bestellt 10 Boeing 737 MAX Flugzeuge

Trotz des weltweiten Flugverbots der Boeing 737 MAX bestellte SunExpress während der Dubai Air Show 10 neue Boeing 737 MAX Flugzeuge. SunExpress hatte diese Flugzeuge zuvor mit Boeing in Option, hat sie aber nun definitiv für den Auftrag unterzeichnet. Gute Nachrichten für Boeing. Der Leiter Jens Bischof von SunExpress sagt Folgendes:

Wir sind zuversichtlich, dass Boeing uns ein zuverlässiges Flugzeug zur Verfügung stellen wird.

Die Boeing 737 MAX ist seit den beiden tödlichen Flugzeugunfällen weltweit am Boden geblieben. Wann die Boeing 737 MAX wieder fliegen darf, ist noch nicht klar. Die 737 MAX muss zunächst von den Behörden zugelassen werden, bevor sie wieder fliegen kann. Es ist wahrscheinlich, dass dies irgendwann im Jahr 2020 geschehen wird.

Boeing unterschreibt den Auftrag gerne. Seit den Unfällen ist die Zahl der Bestellungen bei Boeing stark gesunken. Boeing muss auch Milliarden von Dollar zurückhalten, um die Forderungen der Fluggesellschaften erfüllen zu können. SunExpress ist ein Joint Venture zwischen Turkish Airlines und Lufthansa.

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Lufthansa Streik wird zu großer Verspätung führen

Lufthansa Streik
(c) Lufthansa – Lufthansa tritt diese Woche in den Streik

Lufthansa Streik wird zu großer Verspätung führen

Ende dieser Woche wird die Kabinenbesatzung der Lufthansa für 48 Stunden streiken. Die deutsche Gewerkschaft UFO hat zu einem Streik von Donnerstag von 0:00 Uhr bis Freitag von 23:59 Uhr aufgerufen. Die Verhandlungen über höhere Gehälter und bessere Tarifverhandlungsbedingungen laufen schon seit langem. Die Gewerkschaft und die Lufthansa kommen nicht zu einer Einigung, so dass sich die UFO verpflichtet fühlt, in den Streik zu treten. Auf diese Weise will die Gewerkschaft die Lufthansa zwingen, die Anforderungen zu erfüllen.

Betroffen sind alle Lufthansa-Flüge

Die Gewerkschaft erwartet, dass alle Lufthansa-Flüge von dem Streik betroffen sein werden. Viele Flüge in Deutschland werden gestrichen oder verschoben. Flüge von und nach den Niederlanden werden ebenfalls gestrichen oder verschoben. Im vergangenen Monat hat die Kabinenbesatzung von Eurowings und SunExpress (Tochtergesellschaften der Lufthansa) bereits den Betrieb eingestellt, so dass Dutzende von Flügen gestrichen wurden. Nach Angaben der Gewerkschaft UFO wurden seit diesem Streik keine Fortschritte bei den Verhandlungen erzielt. Insgesamt sind 25.000 Kabinenmitarbeiter für den Lufthansa Konzern tätig. Sie werden alle am kommenden Donnerstag streiken.

Flugumbuchung

Die Lufthansa erwartet an diesem Donnerstag ein großes Chaos, weshalb die Fluggesellschaft angeboten hat, Flüge für nächsten Donnerstag und Freitag für Passagiere, die dies wünschen, kostenlos umzubuchen. Da ohnehin eine große Anzahl von Flügen gestrichen wird, ist es ratsam, das Angebot der Lufthansa zu nutzen. Wie viele Flüge gestrichen werden, ist noch nicht bekannt. Über die Lufthansa-Website können Passagiere, die über den Flughafen Frankfurt oder den Flughafen München fliegen, ihren Flug umbuchen oder gegen ein Zugticket eintauschen. Dies kann über die Funktion “Meine Buchung” erfolgen, wenn Sie sich auf der Website angemeldet haben.

Recht auf Schadenersatz

Wenn Ihr Flug am Donnerstag oder Freitag gestrichen oder verspätet wird, bestehen gute Chancen, dass Sie Anspruch auf Entschädigung haben. Lufthansa ist für den Streik verantwortlich. Dies berechtigt Sie zu einer Entschädigung. Wenn sich Ihr Flug verspätet oder annulliert, verwenden Sie bitte das untenstehende Formular, um zu prüfen, ob Sie Anspruch auf Entschädigung haben.

AirHelp ist eine Partei, die Ihnen bei Ihrem Antrag auf Entschädigung helfen kann. Wenn Sie Anspruch auf Entschädigung haben, können Sie mit einer Entschädigung zwischen 200,00 und 600,00 Euro rechnen. Es lohnt sich auf jeden Fall, AirHelp zu nutzen, wenn sich Ihr Flug verspätet oder annulliert wird. Besuchen Sie die AirHelp-Website, um dies zu überprüfen, oder füllen Sie das untenstehende Formular aus.

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Oman Air baut die Zusammenarbeit mit Lufthansa weiter aus

Boeing 787-9 Oman Air
(c) Foto: Oman Air – Boeing 787-9

Oman Air baut die Zusammenarbeit mit Lufthansa weiter aus

Oman Air arbeitet an einer großen Expansion in Europa. Die Fluggesellschaften bauen ihre bestehende Zusammenarbeit mit Lufthansa in Europa weiter aus. Dies geschieht durch die Aufnahme neuer Ziele in das bestehende Kooperationsabkommen. Neue Flüge nach Amsterdam, Dublin, Helsinki, Oslo und Warschau werden folgen. Diese neue Zusammenarbeit wird diesen Monat beginnen. Oman Air fliegt derzeit vom Frankfurter Flughafen nach München und Muscat. Lufthansa kümmert sich um den Ticketverkauf auf diesen Flügen.

Oman Air operiert an 24 europäischen Zielen

Mit der aktuellen Expansion ist Oman Air in 24 europäischen Destinationen aktiv. Von diesen Flügen sind 10 direkt. Die anderen 14 Ziele sind Transferflüge in Zusammenarbeit mit anderen Fluggesellschaften wie der Lufthansa. Der CEO von Oman Air ist sehr positiv über die Entwicklung in Europa. Ihm zufolge sind die verschiedenen Kooperationen entscheidend, damit mehr Passagiere das Land Oman kennenlernen können.