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Start Joint Venture TUIfly und airberlin Ende 2017


Start Joint Venture TUIfly und airberlin Ende 2017

Der Start des neuen Urlaubsfliegers, der von TUIfly Germany und airberlin gegründet wird, verzögert sich. Anstatt kommende Sommersaison wird das Joint Venture frühestens in der Wintersaison 2017/2018 anlaufen können.

TUI und Etihad, die Mehrheitsaktionäre von airberlin, hatten sich erhofft, diesen Sommer mit der neuen Gesellschaft zu starten, aber die europäische Kommission benötigt nach Erwartung mehr Zeit, um die Folgen für die Konkurrenz auf Urlaubsflüge von und zu den deutschen Märkten zu untersuchen.

Konkurrenten betrachten die Pläne mit Argusaugen. Ralf Teckentrup, Vorsitzender der Thomas Cook-Tochtergesellschaft Condor, sagte, dass die neue Gesellschaft eine viel zu dominante Marktposition erhalte. Auch Ryanair hat sich kritisch über den Deal geäußert.

Darüber hinaus müssen TUI und Etihad angeblich noch einen definitiven Vertrag über das zu formende Joint Venture schließen. Airberlin, das sich innerhalb Europas mehr auf den geschäftlichen Markt richtet, lässt im nächsten Sommer ihre Flüge an Urlaubsorte rundum das Mittelmeer bereits von Niki ausführen, der österreichischen Tochtergesellschaft von Etihad.

Die neue Gesellschaft erhält eine Flotte von rund 60 Flugzeugen, bestehend aus 41 Maschinen von TUIfly und 19 von Niki. Es wird erwartet, dass die neue Gesellschaft unter dem Niki-Markennamen fliegen wird.

Auf unserem Flugzeugradar kannst du alle Flugzeuge von airberlin live verfolgen.

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Lufthansa darf auf leasingbasis 38 flugzeuge von airberlin übernehmen


Die Lufthansagruppe darf auf Leasingbasis 38 Flugzeuge von airberlin übernehmen.

Das deutsche Kartellamt hat dazu seine Zustimmung gegeben. Lufthansa bringt die Flugzeuge bei der Tochtergesellschaft Germanwings und Austrian Airlines unter.

Die Not leidende airberlin liefert 29 Airbusse A320 und 11 A319, inklusive Cockpit- und Kabinenmanagement. Darüber hinaus bleibt airberlin weiterhin verantwortlich für die Wartung dieser Flugzeuge.

Kritik von Ryanair

Dieser Deal führte zu Kritik von Ryanair, das die Meinung vertritt, dass Lufthansa hiermit einen inländischen Konkurrenten übernähme. Das Kartellamt streitet dies ab und argumentiert, dass Lufthansa nur Flugzeuge und keine Slots von airberlin übernimmt. Das Wachstum der Lufthansa Group sei außerdem zu gering, um den Deal zu blockieren.